Meine psychoanalytische Arbeit basiert auf einer freudianischen Ausbildung am Institut für Psychoanalyse und Psychotherapie im Rheinland (IPR). Über meine Dozententätigkeit und im Austausch mit meinen Kollegen kam ich zur Selbstpsychologie, deren klinisches Verständnis und Methode meinem Menschenbild näherkommt, und darauf aufbauend zur Intersubjektivitätstheorie, die ich heute praktiziere.

Angebote:

Analytische Psychotherapie

  • findet in einer Einzeltherapie mit wöchentlichen 2 bis 3 Sitzungen statt, 80 bis maximal 300 Sitzungen, zuvor erfolgen Vorgespräche (probatorische Sitzungen), die der Abklärung der Diagnose und der Symptomatik dienen.
  • findet in einer Gruppentherapie mit wöchentlich einer Doppelstunde mit maximal 9 Teilnehmern (geschlossene Gruppe) statt, 80 bis maximal 150 Sitzungen.
  • findet in einer kombinierten Einzel- und Gruppentherapie statt, 80 bis maximal 300 Sitzungen.

Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie

  • findet in einer Einzeltherapie mit wöchentlich 1 Sitzung statt, 50 bis maximal 80 Sitzungen.

Kurzzeittherapie

  • findet in einer Einzeltherapie statt mit wöchentlich 1 Sitzung, 12 bis maximal 22 Sitzungen statt.

Supervision

  • Einzeln und in Gruppen

Psychodynamisches Coaching

  • für Führungskräfte, Unternehmen und Privatpersonen

Im Verlauf des therapeutischen Prozesses wird der Patient den Sinnzusammenhang seiner Lebensgeschichte, seiner Standpunkte und Glaubenssätze, seiner Gefühle und vieles andere mehr finden. Er wird Zusammenhänge herstellen zwischen seinem gegenwärtigen Verhalten und Fühlen und seinem Vergangenen, die seelische Dynamik wird ihm bewusst. Dies ändert aber zunächst wenig und heilt noch nicht, erst im zwischenmenschlichen Prozess verändert sich Fühlen, Verhalten und Wahrnehmung.

Damit wir Mensch werden, brauchen wir andere Menschen. Das System des Miteinanders bedingt eine Veränderung und eine Entwicklung. Das bedeutet, neue gemeinsame Erfahrungen zu machen im Sich-einig-Sein, Sich-Missverstehen, Sich-Auseinandersetzen, Sich-Finden. Das bedeutet, im gemeinsamen Verstehen des gegenseitigen subjektiven Erlebens neue Erfahrungen zu machen, neue Bedeutungen und neue Sinnzusammenhänge zu finden, also andere Lösungen zu finden als bisher. Das Band, das alles durchzieht und eine wichtige Stellung im therapeutischen Prozess hat, sind die Gefühle.